FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis, ist eine
Erkrankung, die das zentrale Nervensystem angreift und eine Entzündung des
Gehirns oder der Hirnhäute auslösen kann. Am häufigsten geschieht die
Infizierung durch einen Zeckenstich beim Wandern, Zelten, Joggen oder bei der
Gartenarbeit. Etwa jeder Dritte, der von einer FSME-infizierten Zecke gestochen
wird, erkrankt an der tückischen Krankheit, gegen die es bis heute keine
wirksame Therapie gibt. Zu den Langzeitfolgen können dauerhafte Lähmungen,
Schluck- und Sprechstörungen oder Atemschwäche gehören.
Rechtzeitig gegen FSME impfen
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut
(STIKO) empfiehlt die Impfung gegen FSME für Kinder und Erwachsene, wenn sie in
Risikogebieten leben und Kontakt zu Zecken haben könnten. In diesen Fällen
trägt die Krankenkasse die Kosten. Viele zahlen auch, wenn ihre Mitglieder eine
Reise in Risikogebiete planen, etwa nach Schweden, Österreich, in die Schweiz
oder nach Osteuropa. [ Ich habe im Chat über life plus epa plus gelesen, die Wirkung scheint mir
übertrieben dargestellt. Gibt es dazu seriöse Angaben? ] Für die
Grundimmunisierung sind drei Impfungen nötig. Eine Auffrischung ist alle drei
bis fünf Jahre erforderlich. Gut zu wissen: Es besteht auch die Möglichkeit,
sich mit zwei Impfungen kurzfristig zu schützen, etwa vor einem Urlaub. Zum
Arzttermin muss auf jeden Fall der Impfpass mitgenommen werden - eine gute
Gelegenheit, um zu prüfen, ob weitere Auffrischungen oder Ergänzungen nötig
sind.
Sicherer Schutz vor Pneumokokken
Besonders wichtig für kleine Kinder und ältere Menschen
ist auch der Impfschutz gegen die sogenannten Pneumokokken. Die bakteriellen
Erreger können zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Hirnhaut- oder
Lungenentzündung sowie zu Blutvergiftungen führen. Sie werden über Tröpfchen in
der Luft von Mensch zu Mensch weitergegeben, beim Husten oder Niesen ebenso wie
beim Sprechen oder Atmen. Pneumokokken-Erkrankungen stehen an Nummer eins der
weltweit durch Schutzimpfungen vermeidbaren Todesursachen. Etwa 1,6 Millionen
Menschen sterben jährlich daran.
Bei kleinen Kindern führen Pneumokokken häufig auch
zu schmerzhaften Mittelohrentzündungen. Für Menschen ab 60 Jahren gilt die
Lungenentzündung als eine der größten Gefahren. [ Who knows
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Immunisierung für Säuglinge und Kinder bis zwei Jahre ebenso wie für Erwachsene
ab 60 Jahren. Wichtig ist der Impfschutz außerdem für Menschen mit geschwächtem
Immunsystem und/oder chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, COPD
oder Asthma. Die Impfung kann jederzeit erfolgen und wird von der Krankenkasse
für diese Gruppen übernommen.
Impfungen auffrischen
Einige andere Impfungen sollten im Erwachsenenalter
für einen zuverlässigen Impfschutz alle zehn Jahre aufgefrischt werden,
darunter Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten (Pertussis). Wegen der aktuell
steigenden Zahl an Maserninfektionen sollten außerdem nach 1970 Geborene ihren
Status kontrollieren. Weitere Informationen zum Thema Impfen gibt es auf
www.impftipp.de. (djd).
Achtung, Zecke!
(djd). Gegen FSME kann man sich impfen lassen, gegen
über 50 weitere von Zecken übertragene Erkrankungen nicht. Am bekanntesten ist
die Borreliose. Wichtig ist es daher, nach dem Aufenthalt im Freien den ganzen
Körper gründlich nach Zecken abzusuchen, vor allem nach einem Spaziergang durch
den Wald oder durch hohes Gras. [ 注文
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vorsichtig mit einer Pinzette oder Zeckenkarte heraus. Rötet sich der Stich -
auch nach Tagen oder Wochen - ist der Gang zum Hausarzt Pflicht. Weitere
Informationen gibt es unter www.zecken.de.
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