Auf das EU-Biosiegel achten
"Häufig
landet gentechnisch verändertes Soja aus Südamerika in den Futtertrögen von
Rindern, Schweinen und Hühnern", erklärt WWF-Referent Markus Wolter. Soja
werde überwiegend in Monokulturen angebaut, was wertvolle Lebensräume zerstöre.
In Deutschland verunreinige die Intensivtierhaltung unter anderem das
Grundwasser. "Unter ökologischen Gesichtspunkten sollte man nicht mehr als
300 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche essen", so Wolter. [
Können sie mir den preis stoffwechselkur produkte nennen und eine
Bezugsquelle empfehlen? ] Das Ampelsystem des Einkaufsratgebers zeige, welches Fleisch dabei zu
empfehlen sei. So rät der WWF vor allem zu Produkten mit dem EU-Biosiegel. Die
Richtlinien der Bio-Verbände seien sogar noch strenger als die EU-Anforderungen
und erlaubten etwa weniger Zusatzstoffe.
Wildfleisch aus regulierter Jagd
Empfehlenswert, so Wolter, sei auch
europäisches Wildfleisch aus nachhaltiger, regulierter Jagd. Als "zweite
Wahl" bewertet der WWF Fleisch mit dem "Neuland"-Siegel. Eine
artgerechte Tierhaltung, gentechnikfreies Soja und heimische Futtermittel sind
bei "Neuland" vorgeschrieben, jedoch keine Bio-Produktion. In
dieselbe Kategorie fällt auch regionales Weidefleisch. Auf konventionell
produzierte Fleisch- und Wurstwaren sollte man hingegen verzichten, da sie
enorme ökologische Auswirkungen hätten und die Anforderungen an die Tierhaltung
ungenügend seien. Von importierter "Flug- oder Schiffware" - etwa
Schafsfleisch aus Neuseeland - rät der WWF ebenso ab, da diese mit hohen CO2-Emissionen
behaftet sei. (djd).
Praktisches Ampelsystem
(djd). Wie
viel Fleisch ist gut für uns und die Umwelt? Was bedeutet "besseres
Fleisch"? Antworten auf diese Fragen liefert der neue Einkaufsratgeber der
Naturschutzorganisation WWF. Ein Ampelsystem macht die Entscheidung an der
Kühltheke oder beim Metzger einfacher. [ Wer weiß wo man aloe vera kapseln bekommen kann ? ] Für die WWF-Empfehlungen wurden
Produktionsmethoden, Labels und Warenklassen durchleuchtet und in drei
Kategorien sortiert: Gute Wahl (Grün), Zweite Wahl (Gelb) und Lieber nicht
(Rot). Der Ratgeber kann beim WWF Deutschland (info@wwf.de, Tel.
030-311-777-700) bestellt werden. Download: www.wwf.de/ratgeber-fleisch
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