Lokale
Schmerzmittel gut verträglich
Schmerzpatienten
mit anhaltender Symptomatik greifen in ihrer Not jedoch häufig zu oralen
Schmerzmitteln - oft mit gesundheitlichen Risiken. Was unter Ärzten schon
länger bekannt ist, bestätigt nun die Stiftung Warentest ("test"
9/2014) unter Berufung auf eine umfassende Meta-Studie der Universität Oxford,
die wiederum über 600 klinische Studien an 350.000 Patienten ausgewertet hat. [ Obwohl Nahrungsergänzungsmittel in Form von Tabletten, Dragees
oder Pulver angeboten werden, sind sie keine Arznei, sondern Lebensmittel, die
dazu bestimmt sind, die normale Ernährung zu ergänzen
] Demnach
haben die gut wirksamen Wirkstoffe aus der Gruppe der NSAR meist
Nebenwirkungen, die eine längerfristige Einnahme bedenklich machen. Bei
Schmerzen an bestimmten Körperstellen gibt es eine verträglichere Alternative:
Auftragen statt schlucken. Bei der lokalen Anwendung von Ibuprofen, etwa mit
"doc Ibuprofen Schmerzgel", dringt der gelöste Wirkstoff rasch durch
die oberen Hautschichten und konzentriert sich am Schmerzort. Dies belastet den
Organismus deutlich weniger und eignet sich auch für die Langzeitbehandlung.
Muskeln
entspannen im Schlaf
Dem
Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de zufolge verspannen sich viele Menschen
speziell im Schlaf. So kann ein zu starkes Einsinken in eine weiche Matratze
oder auch eine zu harte Unterlage zu angespannten Muskelpartien führen. Der
optimale Härtegrad lässt sich per Fachberatung und durch Probeschlafen
bestimmen. Ergonomisch geformte Kopfkissen tragen dazu bei, Verspannungen der
Schulter- und Nackenpartie vorzubeugen. (djd).
Verspannungen
im Alltag vorbeugen:
-
Gleichförmig wiederkehrende Handlungsabläufe spätestens alle halbe Stunde
unterbrechen, aufstehen und dehnen.
- In
"Stehberufen" das Gewicht abwechselnd von einem Bein auf das andere
verlagern, möglichst oft umhergehen.
-
"Sitzarbeiter" sollten Wert auf einen gut eingestellten Bürostuhl
legen und auf die richtige Tischhöhe achten.
- Beim
Telefonieren den Hörer nicht am Ohr "einklemmen" und weiterarbeiten -
dabei entstehen Nackenverspannungen.
- Beim
Heben von Lasten in die Knie gehen, Einkaufstüten nicht einseitig tragen.
(djd).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen